Die Sozialstation Kinzigtal führte am 14. und 15 Oktober 2017 erstmalig einen Urlaub ohne Koffer, unter der Leitung von Marlene Seemann, durch. Dieses Angebot richtete sich an Menschen, die nicht mehr an den „normalen“ Urlaubsangeboten teilnehmen können. Vierzehn Interessierte meldeten sich, um zwei fantasievolle, fröhliche und erlebnisreiche Tage in geselliger Runde gemeinsam zu verbringen.
Die Reise führte bei schönstem Herbstwetter von Gengenbach in das Billet´sche Schlösschen nach Offenburg. Das Schlösschen ist nach Anton Billet benannt, Salzlieferant der Reichsstadt Offenburg und wurde im 1800 Jahrhundert erbaut und liegt im Bürgerpark Offenburg.

In Offenburg angekommen wurden die „Reisenden“ herzlich durch die Leiterin des „Reiseunternehmen“  Sozialstation Kinzigtal Marlene Seemann begrüßt.

Das anschließende gemeinsame Frühstück genossen alle sehr.

Nach dem Frühstück führte die „Reise“ am Samstag von Offenburg in den Senegal, wo Monika Einhaus alle willkommen hieß und mit den Reisenden eine musikalische und rhythmische Tour durch den „Dschungel“ machte.

Für alle ein Erlebnis!

Nach dem Ausflug in den Senegal landeten alle glücklich wieder in Offenburg und konnten hier gemeinsam das gute badische Essen genießen.

Unerwarteter Besuch

Am Samstagnachmittag bekam die Gruppe „Besuch“  vom S´ Trudel (Ulrike Schwarzkopf, Gesundheit!Clown ®) die sich verlaufen hatte und eine Trotte für ihre Äpfel suchte. S´ Trudel hat es bei der Gruppe so gut gefallen, dass sie ihre Äpfel dort verteilt hat und keine Trotte mehr brauchte.

Am Ende des ersten Reisetages fuhr der Bus alle wieder nach Hause.

Mit großer Vorfreude, Neugier und Spannung kamen die Reisenden am Sonntag an ihrem Zielort an, mit der Frage, was gibt es heute Spannendes zu erleben.
An diesem Morgen stand der Herbst mit seinen bunten Farben auf dem Programm. Das „Reiseunternehmen“ konnte für diesen Programmpunkt Martina Gehrke, Kunsttherapeutin, gewinnen. Mit sehr viel Freude wurden bunte Laternen hergestellt, abgerundet mit Gedichten und vielen Herbstliedern, die Eugen Schappacher mit seiner „Handorgel“ begleitete.

Nach dem kreativen Angebot schmeckte das Mittagessen allen ganz besonders.
Das sonntägliche Menü bestand aus einer feinen Nudelsuppe, Rahnensalat, Tafelspitz mit Meerrettichsauce, frischem Obstsalat mit Sahne.

Nach dem guten Mittagessen ist eine Pause notwendig.

Eine Weinprobe der Gengenbacher Weinmanufaktur rundet diese beiden erlebnisreichen Tage ab.

Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal!