In einer Feierstunde würdigten Vertreter aus Politik, Kirchen und Kreisverwaltung die Leistungen der Seniorenresidenz Kinzigtal. Rund 70 geladene Gäste feierten das 20-jährige Bestehen. „Senioren erfahren hier eine besondere Wertschätzung“, stellte Dr. Christian Würtz, Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit Vorderes Kinzigtal fest. Die evangelische Pfarrerin Deborah Martiny erinnerte daran, dass es schon im Alten Testament Aufgabe der Jüngeren war, die Älteren zu versorgen. Doch das könne heute nicht mehr jeder. „Deshalb ist es gut, dass es in der Seniorenresidenz professionelle Unterstützung gibt.“ Volker Schebesta, Landtagsabgeordneter der CDU aus Offenburg und Staatssekretär für Kultus, Jugend und Sport bescheinigte uns eine Quirligkeit, wie sie Teenager hätten. „Sie feiern jetzt 20 Jahre Seniorenresidenz und ich habe keine Sorge, dass sich diese Quirligkeit nicht auch nach diesem Geburtstag fortsetzt.“ Thomas Marwein, Landtagsabgeordneter der Grünen aus Offenburg betonte, dass die Seniorenresidenz eindrucksvoll zeige, wie sich Leben und Würde im Alter zusammenbringen lassen.
Gengenbachs Bürgermeister Thorsten Erny sagte dass die Seniorenresidenz auf die Lebensgeschichte der Bewohner eingeht und eine der bedeutendsten Pflegeeinrichtungen der Stadt sei. Georg Benz, Sozialdezernent des Ortenaukreises erinnerte daran, dass er vor 20 Jahren bei der Eröffnung schon einmal hier war. „Heute ist die Seniorenresidenz ein Kompetenzzentrum, das einen guten Ruf genießt.“
Die Eheleute Martina und Jürgen Quadbeck bedankten sich ausdrücklich bei ihren Mitarbeitern. „Wir hatten immer ein tolles Team, das in all den Jahren hinter- und neben uns stand. Darauf sind wir stolz.“
